Morbus Ledderhose, auch als fibromatöse Erkrankung der Fußsohle bezeichnet, ist eine seltene Erkrankung, die durch die Bildung von knotigen, faserigen Gewebewucherungen (Fibrome) in der Fußsohle gekennzeichnet ist. Diese Knoten können Schmerzen verursachen und das Gehen beeinträchtigen.
Die genaue Ursache von Morbus Ledderhose ist nicht genau bekannt, allerdings wird angenommen, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen. Die Erkrankung tritt häufig bei Menschen auf, die auch an Morbus Dupuytren, einer ähnlichen Erkrankung der Handfläche, leiden.
Die Diagnose von Morbus Ledderhose erfolgt in der Regel durch eine klinische Untersuchung der Fußsohle und kann manchmal durch bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder MRT bestätigt werden.
Die Behandlung von Morbus Ledderhose umfasst konservative Maßnahmen wie Schmerzmittel, physikalische Therapie und orthopädische Schuheinlagen. In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die Fibrome zu entfernen.
Die Prognose von Morbus Ledderhose ist variabel und hängt von der Schwere der Erkrankung ab. In einigen Fällen können die Symptome dauerhaft bestehen bleiben, während sie in anderen Fällen mit angemessener Behandlung verbessert werden können.
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