Morbus Ledderhose, auch Plantar Fibromatose genannt, ist eine gutartige, knotige Verhärtung des Bindegewebes der Fußsohle, genauer gesagt der Plantarfaszie. Sie ist charakterisiert durch das Auftreten von einem oder mehreren derben Knoten, die sich unter der Haut der Fußsohle befinden.
Ursachen:
Die genauen Ursachen von Morbus Ledderhose sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird vermutet, dass genetische Faktoren, wiederholte Mikrotraumata (kleinste Verletzungen), bestimmte Medikamente (z.B. Betablocker) und andere Erkrankungen wie Diabetes Mellitus oder Dupuytren-Kontraktur eine Rolle spielen können. Ein Zusammenhang mit chronischem Alkoholmissbrauch wird ebenfalls diskutiert.
Symptome:
Diagnose:
Die Diagnose wird in der Regel klinisch gestellt, d.h. durch eine körperliche Untersuchung und Anamnese des Patienten. Eine MRT (Magnetresonanztomographie) kann zur Bestätigung der Diagnose und zur Beurteilung der Ausdehnung der Erkrankung hilfreich sein. Eine Biopsie ist in der Regel nicht erforderlich, kann aber in unklaren Fällen durchgeführt werden, um andere Ursachen auszuschließen.
Behandlung:
Die Behandlung zielt darauf ab, die Schmerzen zu lindern und die Funktion des Fußes zu erhalten. Da Morbus Ledderhose gutartig ist, ist eine Behandlung nicht immer erforderlich, besonders wenn die Knoten klein sind und keine Beschwerden verursachen.
Konservative Behandlung:
Operative Behandlung:
Prognose:
Morbus Ledderhose ist in der Regel nicht lebensbedrohlich, kann aber die Lebensqualität beeinträchtigen. Die Prognose ist variabel. Bei manchen Patienten bleiben die Beschwerden stabil oder verbessern sich mit der Zeit, während sie sich bei anderen Patienten verschlimmern. Rezidive nach einer Operation sind möglich.
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